LITERATUR
Da Hildegard Stofferin bei den meisten ihrer Lieder und bei einzelnen klassischen Werken den Text selbst verfasst hat, begann sie auch Texte ohne Musik zu schreiben, die vorwiegend als Impulse und Besinnungstexte in der Kirche dienen. Aus dieser Tätigkeit heraus entstand die Idee für ein Buch mit Liedern und Texten (siehe „Aus dem Leben für das Leben“). Da ihr das Schreiben begann Spaß zu machen, entschied sich die Künstlerin, ein Buch mit völlig anderen Inhalten wie bisher gewöhnt zu verfassen. Daraufhin entstanden die Kurzgeschichten ihres Buches „Die Skurrilität des Seins“. Als eine Art Fortsetzung sieht die Autorin ihr neues Buch "Der Scheiterhaufen". Auch hierbei handelt es sich um fünf Kurzgeschichten, die aufrütteln und zum Nachdenken anregen sollen.
"BITTE, WACH' DOCH ENDLICH AUF!"
GESCHICHTEN ÜBER MENSCHLICHES TRÄUMEN
Ja, wie oft wünscht man sich das bloß. Weil man in einem Traum festgehalten wird, der grausam, bedrohlich und schwarz erscheint. Oder im Wachzustand, wenn man Situationen ausgesetzt ist, die man nicht durchleben will. Schläft und träumt man, will man aufwachen. Ist man wach und will sich verstecken, schließt man die Augen, in der Hoffnung, es ist nur ein Traum. Und manches Mal verschwimmen Traum und Wirklichkeit. Nachtmahr und Alb oder doch wahrhaft nackte Wirklichkeit? In den 5 Geschichten über menschliches Träumen werden die Grenzen oftmals unkenntlich. Zum Beispiel wenn eine Lehrerin Rätsel lösen muss, um das Leben ihrer Schüler und Schülerinnen zu retten. Oder wenn ein angesehener Arzt nur mehr die Beichte als letzten Ausweg sieht. So wie eine Unidozentin, die ihre wahre Bestimmung im Aufarbeiten vergangener Schrecken sieht. Vielleicht aber so wie Tanja, die zuerst sterben und dann leben will, und alles anders kommt als geplant. Doch am allerschlimmsten ist es dann, wenn man aufwacht und bemerkt, dass man doch nicht munter ist – Traum im Traum im Traum im ...
DER SCHEITERHAUFEN
GESCHICHTEN ÜBER MENSCHLICHES FEHLEN
Scheiterhaufen verbindet man meist mit stinkendem Pech, brennenden Hexen und schreiendem Mob. Ein Haufen also voller Scheiter aus Holz. Oder doch eine Anhäufung des Scheiterns? Ist ein Scheiterhaufen denn nichts anderes als ein Zusammenwerfen und Aufschichten von gescheiterten Existenzen? Möchte man nicht selbst gerne all das, was man falsch gemacht hat im Leben auf einen Haufen zusammenwerfen und verbrennen, damit man nie wieder daran erinnert wird?
Geschichten über menschliches Fehlen führen uns vor Augen, wie vielfältig und unterschiedlich menschliches Scheitern sein kann. Sei es durch Nichtbeachtung und Ungeliebtsein. Sei es durch das ständige Suchen nach Abenteuer und versäumten Erfahrungen eines früheren Lebens. Sei es durch den verlierenden Kampf gegen Krankheit und Tod, sowie das Nicht-unterscheiden-Können zwischen Wahrheit und Realität. Oder sei es durch pervertiertes Ausleben eigener Ideologien und Größenwahne. Alles in allem ergibt es einen Haufen gescheiterter Existenzen – einen Scheiterhaufen.
DIE SKURRILITÄT DES SEINS
GESCHICHTEN ÜBER MENSCHLICHE TIEFEN
Jeder Mensch hat Wünsche, Sehnsüchte, Bedürfnisse und jeder weiß wohl, was es heißt, mit seinen Ängsten, Schwächen und Fehlern leben zu müssen. Diese können sich auf unterschiedliche Art und Weise zeigen, ausgedrückt oder kompensiert werden. Sei es die Angst vor Feuer, die einen einzelnen Menschen so sehr verfolgt, dass er wahnsinnig wird. Oder die Gefühlskälte einer einzigen herzlosen Person, die so viel Leid anrichten kann. Sei es der Hass auf sich selbst, der einem Narben zufügen kann, ohne sich je die Unzufriedenheit ganz aus dem Körper prügeln zu können. Oder sei es sein Unverständnis darüber, warum und mit welchen Eigenschaften man erschaffen wurde, dass andere zum Experiment einer Suche nach dem Dasein werden. Oder sei es nur eine kleine Angst vor Spinnen, die am Ende zu einem großen Übel wird. Jedem das Seine und jedem das Ihre. Viele Versuche, sich selbst zu verstehen. Die Frage aber nach dem Sein und dem Sinn des Seins, die bleibt.
AUS DEM LEBEN FÜR DAS LEBEN
LIEDER UND TEXTE MIT RELIGIÖSEN UND WELTLICHEN INHALTEN FÜR KIRCHE, SCHULE UND ZUHAUSE
„Aus dem Leben für das Leben“ sollen Lieder und Texte sein, mit denen Menschen in ihrem Leben, in ihrem Umfeld und in ihrer Zeit etwas anfangen können. Inhalte, die zum Nachdenken anregen, vielleicht Bestätigung für etwas sein können oder einfach da sind, um auf sich wirken zu lassen. Der Großteil meiner Lieder und Texte nimmt Bezug auf Glaube, Kirche und Religion. Aber nicht lediglich aus einer Sicht, sondern im interreligiösen und interkulturellen Sinn, aber auch aus der Perspektive Suchender. Anhand der Evangelienkommentare und anderen Texten oder Zitaten in Bezug auf die Bibel möchte ich aufzeigen, dass biblische Texte, so alt sie auch sein mögen, sehr wohl auch für die heutige Zeit und für unsere Lebenswelt relevant und wichtig sein können. Es scheitert nur manches Mal leider an der Translation in unser heutiges Verständnis. Predigttexte oder hoch theologisch argumentierte und diskutierte Themen sind oft nicht zeitgemäß und somit den Menschen so fern, dass sie ihren Sinn schwer verstehen können. Ich versuche mit meinen Liedern und Texten die Möglichkeit zu bieten, für sich selbst etwas in der eigenen Lebenssituation herauszuholen, und zwar das, was für jeden einzelnen gerade das Wesentliche darstellt.
Ein weiterer signifikanter Punkt in vielen meiner Texte ist jene Art, wie ich gesellschafts- und sozialkritisch gewisse Um- oder Missstände dieser Welt anprangere. Manche Lieder, die bedrückend, traurig und hoffnungslos beginnen, finden ein Ende im Guten und voller Zuversicht. Da das Leben aber eben nicht nur aus „Happy Ends“ besteht, enden andere Texte wiederum nicht so gut. Wer die Inhalte nicht aus religiösen Motiven lesen möchte, kann sie auch philosophisch betrachten oder einfach nur lesen, um sich berieseln zu lassen und sich vielleicht an manchen Stellen im Buch wiederzufinden. Eben gerade, weil es aus dem Leben und für das Leben ist.
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Texte
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- "Der Glaube kann befreien"
- "Es ist ein anstrengendes Leben"
Zudem schreibt Hildegard Stofferin die Texte ihrer Lieder selbst (Lieder für den Gottesdienst, Friedenslieder, gesellschafts- und sozialkritische Lieder) und gelegentlich auch ihrer klassischen Werke (weltlich und geistlich).